Das Fahndungssystem der deutschen Polizei (INPOL) ist eine verteilte Anwendung, die sowohl vom Bundeskriminalamt als auch von den Polizeien der Bundesländer betrieben wird. Aufgabe dieser Anwendung ist es, jedem Polizisten Zugriff auf aktuelle Fahndungsdaten (Personen und Sachen) zu gewähren. Zusätzlich existiert eine Anbindung an den Schengener Fahndungsverbund.
Innere Sicherheit
11/1998 – heute
Entwickler, Softwarearchitekt
mehr als 100 Personenjahre
Betriebssystem: HP-UX, Linux, Windows
Datenbank: Oracle 8-19
Entwicklungssprachen: Oracle Forms, PL/SQL, Java, HTML, Javascript
Das Fahndungssystem der deutschen Polizei war eine Großrechneranwendung aus den 70er Jahren. Mitte der 90er Jahre wurde ein beim BKA angesiedeltes Projekt aufgesetzt, das zum Ziel hatte diese Großrechneranwendung durch eine moderne flexible Architektur zu ersetzen. Dieses Projekt ist Ende 2000 gescheitert und wurde neu aufgesetzt. INPOL-Neu wurde am 19.08.2003 planmäßig produktiv gesetzt und wird seit dem ständig erweitert.
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